*Stadt Ludwigshafen erhält vom Land circa 4,3 Millionen Euro*****
Zur Bekämpfung der Corona-Pandemie bekommt der Stadt Ludwigshafen circa 4,3 Millionen Euro. Die Landesregierung hat angekündigt, das Geld den Kommunen rasch zur Verfügung zu stellen, so die beiden Ludwigshafener SPD-Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon. Die Kommunen kämpfen an vorderster Front gegen das Corona-Virus, etwa über ihre Gesundheitsämter. Simon und Scharfenberger: „Es ist daher genau richtig, dass die Landesregierung nun beschlossen hat, ihnen eine einmalige pauschale Zahlung zuzuweisen.“ Die Mittel werden über einen Nachtrags-haushalt bereitgestellt, über den die Abgeordneten des Landtags Rheinland-Pfalz am kommenden Freitag abstimmen wollen. Das Geld soll anschließend über das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung ausgezahlt werden.
„Die Landesregierung hat am 24. März 2020 einen enormen Rettungsschirm zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen angekündigt. Es werden die Strukturen der Gesundheitsver-sorgung gestärkt, Kommunen unterstützt sowie Selbstständigen und Unternehmen geholfen. Neben Bundeshilfen gibt es für Unternehmen Landesgeld: So können Unternehmen von elf bis 30 Beschäf-tigten etwa bis zu 30.000 Euro Sofortdarlehen des Landes erhalten, zuzüglich eines Landes-Zu-schusses. Damit füllt da Land eine Lücke, die der Bund offengelassen hat“, betonen Scharfenberger und Simon.
Für kleinere und größere Unternehmen gebe es Hilfen der Bundesregierung und Sofortdarlehen des Landes. Zudem soll der für Unternehmen vorgesehene Bürgschaftsrahmen des Landes von 800 Millionen Euro auf 3 Milliarden massiv erweitert und die Bürgschaftsquote auf 90 Prozent der Kredit-summe erhöht werden. Simon und Scharfenberger: „Die Ampel-Koalition steht eng an der Seite der Kommunen, der Beschäftigten und der Betriebe. In dieser Krise ist es enorm wichtig, dass alle zusammenhalten. Die Gesundheit der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer hat oberste Priorität. Zudem müssen in Not geratene Unternehmen Unterstützung erhalten und Arbeitsplätze gerettet werden.“